Die WELT den dritten Deutschen KI-Preis für herausragende Leistungen im Bereich Künstlicher Intelligenz verliehen. Gemeinsam mit Chris Boos aus der Jury, moderierte Verena Fink, Gründerin von Woodpecker Finch, die Verleihung in Berlin. Bei Axel Springer kamen KI-Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Politik und der Start-Up Szene zusammen und diskutierten über die Technologie der Zukunft. Der “Deutsche KI-Preis” wurde in drei Kategorien für besondere Verdienste im Bereich Forschung, Entwicklung, Anwendung und Kommerzialisierung von Künstlicher Intelligenz verliehen.
Der Innovationspreis mit 100.000 Euro ging in diesem Jahr an ELLIS und CLAIRE, die europäischen Wissenschaftsnetzwerke namhafter Wissenschaftler, die den KI-Standort Europa im globalen Wettbewerb stärken, fördern und entwickeln wollen. Nuria Oliver und Holger H. Hoos, zwei der führenden Köpfe sprachen über die Schwierigkeiten Europas, sich im globalen Kampf um die besten KI-Wissenschaftler zu behaupten.
Der KI-Anwenderpreis für außerordentliche Leistungen bei der Implementierung Künstlicher Intelligenz ging an das junge Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha und den Gründer Jonas Andrulis. Seine „allgemeine“ KI soll Maschinen in die Lage versetzen, sich wie der Homo Sapiens ein Bild von der Welt und ihrem Wissen im Allgemeinen zu machen.
Das Start-up Hippo AI und seine Gründer Bart de Witte und Viktoria Prantauer gewannen den KI-Start-up-Preis für den Einsatz gegen Brustkrebs. Hippo AI engagiert sich im Kampf gegen AI, indem Wissen und medizinische Erkenntnisse, die durch KI gewonnen werden, frei zugänglich zu machen. Die KI sollte helfen Krebs zu besiegen, indem sie Krebs erkennt.
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